Keyhole-Garden – die ersten Pflanzen sind „eingezogen“
Aber bevor das geschehen konnte war noch einiges an Vorarbeit zu leisten. Und zwar in Form von Erde- viel Erde- oder sogar sehr viel Erde…
Diese wurde als Zwischenschicht auf die schon bestehende Geäst- und Zweigschicht -zur Mitte hin ansteigend- aufgebracht. Und als hätten sich alle abgesprochen…
Noch mehr Erde! Diesmal eine Fuhre Blumenerde.
So sah es aus, nachdem der Inhalt der Säcke auch seinen Weg auf das Beet gefunden hat.
Und dann hieß es erst einmal warten. Nicht auf bessere Zeiten, nur auf besseres Wetter und dauerhaft frostfreie Temperaturen.
Aber warten bedeutet ja nicht, gleichzeitig untätig sein zu müssen. Wir haben die Zeit genutzt und Schilder angefertigt: Erlen- und Buchenstämme schräg in 1-2cm dicke Scheiben schneiden, beschriften, mit Leinöl bepinseln und auf der Rückseite Löcher für kurze Rundhölzer bohren, diese mit Holzleim befestigen. Zack, fertig sind die Namenschildchen.
Nun ist also Ende April und wir haben es gewagt, die jungen Pflanzen ins Beet zu setzen. Die besonders sonnenhungrigen auf die Südseite, die anderen an die Ost- und Westflanken. Falls jetzt doch noch einmal Frost angesagt sein sollte, werden wir sie mit Rasenmulch oder ähnlichem schützen.
An den unteren Randbereich wollen wir noch Sedum und Sempervivumarten setzen- sieht nett aus, wächst gut an dieser doch eher trockenen und sandigen Stelle und bedeckt den offenen Boden mit der Zeit flächig.